Welche Kreditkarte ist die Beste?

beste kreditkarteJene Person welche noch nie etwas mit Kreditkarten zu tun hatte, wird sich wohl zurecht fragen welche Kreditkarte denn die Beste für sie wäre, wenn an eine Anschaffung dieser Zahlungsart kein Weg mehr vorbeiführt.

Zu den besten Kreditkarten was die weltweite Akzeptanz betrifft, zählen wohl ohne Zweifel Mastercard und VISA. Beide haben etwa jeweils um die 25 Millionen Akzeptanzstellen in der ganzen Welt. Keine anderen Kreditkarten haben ein besseres Netz als diese beiden.

Standard Kreditkarte oder Platin oder Gold?

Für den normalen Kreditkartennutzer der hin und wieder im Internet mit Karte schnell und bequem zahlen möchte, ist eine Standard Kreditkarte völlig ausreichend. Nur wenn jemand im Ausland viel unterwegs ist, könnte eine Gold oder Platinkarte für ihn von Interesse sein. In erster Linie auf Grund des Versicherungsschutzes. Für eine normale Urlaubsreise einmal im Jahr lohnt sich so ein Versicherungsschutz durch die Kreditkarte aber in den meisten Fällen nicht. Hier ist man mit individuellen Reiseversicherungen sicher besser dran, als sich auf die Versicherungsleistungen seiner Kreditkarte zu verlassen.

Welche Kreditkarten gibt es überhaupt?

– VISA
– Mastercard
– American Express
– Diners Club
– Discover (nur in den USA erhältlich!)

Wie man sieht ist die Auswahl sehr übersichtlich. Möchte man mit seiner Kreditkarte nur im Internet einkaufen, ist VISA oder Mastercard sicher die beste Wahl. Mit American Express und Diners Club ist es oft schon etwas schwieriger Internet Shops zu finden die diese Kreditekarten auch akzeptieren. Discover geniesst in den USA eine grosse Beliebtheit, da sie gegenüber VISA und Mastercard das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten soll. Für den europäischen Market kann man Discover allerdings vergessen. Man bekommt die Karte ohnehin nur in den USA, und in Europa kann man damit nur begrenzt etwas anfangen. Sie kann zwar akzeptiert werden, doch leider nur in ganz seltenen Fällen.

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2 Kommentare

  1. Was auch noch vergessen wurde sind solche prepaid Kredsitkarten wie sie viele Hersteller a la yuna und co anbieten, da lädt man den gewünschten Betrag auf und kann halt nur das ausgeben was man möchte, ideal für viele die einfach einen guten Überblick haben möchten und oftmals nur bedingt was kaufen oder eben eine Reise zahlen. Wichtig ist halt immer die Akzeptanzbreite solcher Kreditkarten, also da sollte man schon auf den Lizenzpartner achten.

  2. Der so gern beworbene Versicherungsschutz von Kreditkarten ist in den meisten fällen sinnlos.
    Bis auf wenige Ausnahmen bezieht er sich nur auf die mit der Karte bezahlten Transportmittel oder Hotelaufenthalte,.
    Hat man einen Unfall auf einem Spaziergang außerhalb des Hotels oder mit dem bar bezahlten Taxi, entfällt der Versicherungsschutz.

    Besser wäre hier eine Reiseversicherung. Aber nicht die vom Reisebüro angebotene, sondern eine, die das ganze Jahr gilt. Die gibt es von diversen Versicherungen schon für weniger als 10 Euro Jahresprämie
    http://www.test.de/suche/?q=Auslandsreiseversicherung

    Auch eine Unfall-/Invaliditätsversicherung, die nicht auf bestimmte Gegenden oder Fälle begrenzt ist, ist sowohl sinnvoll, als auch bezahlbar. Ebenso eine private Haftpflichtversicherung.

    Ein deutlicher Unterschied existiert zwischen Kredit- und Debit-Karten.
    Kreditkarten stellen 1x monatlich eine Abrechnung, die dann auszugleichen ist.
    Bei einer Kreditkarte ist z.B. 5000,- Verfügungsrahmen von Abrechnung zu Abrechnung. Hat man schon Flug und Hotel bezahlt, könnte bei einem Einkauf im Urlaub plötzlich ein „Kein Limit mehr“ auf dem Display im Laden erscheinen.
    Leider gibt es auch keine Möglichkeit, selbst etwas auf eine Kreditkarte einzuzahlen.

    Anders bei einer Debit-Karte.
    Debit-Karten buchen sofort vom Konto ab. Man bekommt eben keinen Kredit, sondern nur das Zahlungsmittel.
    Bei der z.B. DKB-Visa ist der Verfügungsrahmen so hoch, wie das Guthaben auf dem Cash-Konto zzgl. Überziehungsmöglichkeit.
    Man kann also eine eventuelle Schadensumme durch mißbräuchlicher Nutzung limitieren, indem man nur ein geringes Guthaben auf dem Cash-Konto vorhält, ist aber doch flexibel, weil man den Rahmen jederzeit durch eine Überweisung auf das Cash-Konto nahezu beliebig erhöhen kann.
    Bei anderen Banken gehört die Debit-Karte zum Girokonto und sämtliche Belastungen werden sofort hier gebucht. Der Verfügungsrahmen der Karte besteht dann aus Guthaben des Girokontos zzgl. Dispolimit.

    Prepaid-Karten haben oft horrende Nebenkosten. Sie sind eigentlich nur für Leute, die keine richtige Kreditkarte bekommen (Bonität) oder für Kinder, die dann maximal das aufgeladenen Guthaben verballern können.

    Deutlich unterscheiden sich die Anbieter bei den Kosten. Z.B. bei der jährlichen Gebühr (0->100 Euro), Auslandseinsatz für Nicht-Euro Länder (1-2%) oder Bargeldversorgung am ATM (0-5%, mindesten 0-10 Euro). Das kann man alles vorher lesen.
    Nicht so transparent sind die zur Umrechnung herangezogenen Devisenkurse, da verdient der eine oder andere Anbieter sich mit einem für den Kartenbesitzer schlechten Kurs eine goldene Nase.

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