Microfinance.at: neuer Mikrokredit Anbieter aus Wien

Dass auch Banker „Menschen mit Herz“ sind, beweist Vermögensberater Leopold Seiler. Der Wiener macht sich stark für „Molda-Wien“ und hat somit die Plattform Microfinance.at ins Leben gerufen. Sein Ziel ist es, die Armut in Moldawien mittels Kleinstkrediten weitestgehend abzuwenden. Dies ist harte Arbeit, so Seiler.

Der Vermögensberater hat vor Ort in Moldawien Kreditnehmer besucht und Mitarbeiter geschult, als er letzten Sommer seinen Urlaub dort verbrachte und vollkommen unbezahlt, seinen Dienst in der moldawischen Mikrokreditbank angetreten hat.

Kleinkredite – sogenannte Mikrodarlehen – sind ein sinnvoller Weg aus der Armut. Denn mit einem Kleinkredit wird der Grundstein für Eigentum gelegt und dies ist der erste Schritt aus der Armut heraus. Der Wiener Finanzspezialist Leopold Seiler setzt seine Visionen um. Er ist überzeugt davon, dass Mikrofinanz-Investment Zukunft haben wird und die Armut in Moldawien um ein ganzes Stück schrumpfen wird.

Doch die Gelder aus dem Mikrokreditprojekt, welches Seiler gestartet hat, fließen nicht nur nach Moldawien, sondern gleichfalls in viele weitere Mikrokreditprojekte in 24 Ländern. Nicht nur die armen Einwohner Moldawiens und in den anderen Entwicklungsländern profitieren von den Kleinstkrediten. Auch ansässige Anleger dürfen sich auf eine „doppelte Dividende“ freuen, sofern Sie ihr Geld in die Mikrofinanz stecken. Dafür steht für die Österreicher ein – zum Vertrieb zugelassener Fond – offen. In diesem Fond sind bereits 100 Millionen Euro angelegt wurden und diese erhalten die Mikrokreditinstitute der armen Länder. Folglich können die dortigen Anwohner einen Mikrokredit aufnehmen – ohne, dass sie Sicherheiten, die sie natürlich gar nicht haben können, vorweisen müssen. Mit diesen Krediten sind jene Menschen dann endlich in der Lage, ihre eigene Existenz aufzubauen und können somit der Armut entkommen.