Mikrokredit: Der Kredit für Arbeitslose?

Mikrokredite verhelfen zur Unternehmensgründung. Um Arbeitslosen die Möglichkeit zu gewähren, sich selbstständig zu machen, werden Minikredite zu Hilfe genommen. Manchmal geht es auf dem Arbeitsmarkt hart her und Arbeitslose bekommen lange Zeit keine Anstellung. Da kann es sehr hilfreich sein, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, denn an Wissen und Bildung mangelt es den Leuten oft nicht.

Kleine Gründerkredite als Weg aus der Arbeitslosigkeit

Zur Gründung eines eigenen Unternehmens fehlen natürlich die passenden finanziellen Mittel. Im Mai 2010 startete das Sozialministerium ein Projekt, um Arbeitslosen bei einer eigenen Unternehmensgründung unter die Arme zu greifen. In der Steiermark haben mittlerweile bereits 40 Firmengründer die finanzielle Unterstützung in Form von Mikrokrediten erhalten, weitere 40 sind gegenwärtig geplant. Die durchschnittliche Kreditsumme betrug rund 10.300 Euro.

Die Einstiegsphase gestaltete sich erfolgreich, denn keiner der Kreditnehmer fiel bei den Rückzahlungen aus. Daher wird das Mikrokreditprogramm nun auf Niederösterreich und das Burgenland ausgebaut, bis zum Ende des Jahres soll es österreichweit verbreitet sein. Die Ausweitung der Mikrokredite wurde durch die Zusammenarbeit mit Erste Bank ermöglicht. Eine gesamte Kreditsumme von 2,5 Mio. Euro sowie ein attraktiver Zinssatz von ca. 4 Prozent und dass der Kredit gebührenfrei ist, machen diese Mikrokredite zu etwas, wovon man als Arbeitslose/r mit einer guten Geschäftsidee durchaus Gebrauch machen kann. Da das Sozialministerium allein zu wenig Geld für das Mikrokredit-Programm hatte, ermöglichte die Zusammenarbeit mit Erste Bank nun dessen Fortbestand. Weitere Unterstützung durch die Sparkassen ist geplant, erste Gespräche sind bereits positiv verlaufen.

1 Kommentar

  1. Gründerkredite Mikrokrediten hinder diesen nahmen sehen nur Personen die dies für ihre eigenen Interessen ausnützen .

    Wilhelm

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