Baudarlehen: die besten Konditionen zum Baugeld

Gibt sich ein österreichischer Normalbürger der Leidenschaft des Hausbauens hin, so wird er dieses gigantische Projekt nur in den seltensten Fällen alleine finanzieren können. Was er dann benötigt, ist ein Baudarlehen zu anständigen Konditionen.

Doch wie kommt ein Normalbürger zu einem günstigen Baudarlehen? Welchen Dingen muss er die höchste Beachtung schenken? Lesen Sie hier welche Sachen entscheidend sind, um von der Bank als vertrauenswürdiger Kunde und Kreditnehmer eingestuft zu werden.

Das Wichtigste bevor man um ein Baudarlehen anfragt, ist einmal sein Eigenkapital genauer unter die Lupe zu nehmen. Umso mehr Eigenkapital vorhanden ist, umso besser ist der Eindruck von der Bank. Deshalb sollte man versuchen soviel Eigenkapital wie möglich zusammenzukratzen.

Ebenso sollte man sich den geplanten Ort des Bauvorhabens etwas genauer anschauen. Soll das Haus in einer Gegend errichtet werden, wo Unternehmen schliessen, und die Bevölkerung langsam aber sicher wegzieht? Die Bank würde das nicht so gerne sehen, und ihren Antrag dementsprechend negativ bewerten.

Auch ein angesehener Beruf bewirkt bei der Beurteilung der Kreditwürdigkeit oft Wunder. Dabei achtet die Bank auch wie lange der angesehene Beruf bereits ausgeübt wird.

Es klingt zwar etwas verwegen, jedoch einige Finanzexperten behaupten manche Banken würden sogar die Scheidungsquote am geplanten Wohnort der Immobilie in die Bewertung einbeziehen. Da man auf die Scheidungsgewohntenheiten der Nachbarn eher nur bedingt Einfluss hat, sollte man alle seine Trümpfe ein gutes Baudarlehen zu bekommen, in die Höhe des verfügbaren Eigenkapitals legen.