Flexible Kredite: wann ist ein Kredit ein flexibler Kredit?

kreditDie „Süddeutsche Zeitung“ berichtet in ihrer heutigen Ausgabe über die neuen flexiblen Kredite, welche sich in Deutschland immer grösserer Beliebtheit erfreuen. Da drängt sich unweigerlich die Frage auf, wann denn nun ein Kredit als ein „Flexibler“ bezeichnet werden darf, und wann eher nicht.

Die „Süddeutsche“ schreibt dazu dass ein Kredit nur dann als flexibel zu gelten hat, wenn man die noch zu zahlende Schuld jederzeit nach Belieben begleichen kann, und dafür auch noch Rendite in Höhe des Kreditzinses erhält, den man für die getilgte Schuld künftig nicht mehr zahlen muss.

Dafür muss man sich dann auch keinen Steuern hingeben, wird in dem Artikel vermerkt. Ein besserer und flexiblerer Kredit ist eigentlich nicht mehr möglich, so die „Süddeutsche“.

Das ist eine neue Situation auf dem Finanzmarkt mit der sich der Konsument erst zurecht finden muss. Früher waren Kredite ja so gut wie nie flexibel. Die Rate stand am Beginn fest und war pünktlich zu bezahlen. Das hat sich nun geändert.

Besonders fallen die geänderten Rahmenbedingungen bei den sogenannten Standardkrediten auf. Selbst da ist bereits oft ein Sondertilgungsrecht ohne Aufpreis enthalten. Der Konsument ist der Gewinner, und kann sich darüber nur freuen.